Die ersten Beiträge wurden veröffentlicht und ich habe schnell Rückmeldungen bekommen. Eine lautete: „Speedball klingt gut, liest sich gut, aber gibt es da auch Fotos von Dir, wie Du es machst.“ Zwei Speedballeinheiten später bat ich meine Trainerin die Aufnahmen zu machen.
Ich habe bewusst die Fotos danach gemacht. Rot im Gesicht, verschwitzt, doch trotzdem voller Freude im Gesicht wieder etwas geschafft zu haben. Dieses Lachen bedeutet aber nicht, dass es so einfach für mich ist. Gerade die letzten zwei Einheiten waren sehr fordernd und kosteten mich manchmal Überwindung. Die ständigen Wetterschwankungen wirken sich auf die Schmerzempfindlichkeit und auf die Belastbarkeit aus. Bei jedem Seitwärtsschritt muss ich bewusst mitdenken um den Fuß korrekt am Boden aufzusetzen. Die Narbe am linken Unterschenkel ist mit dem Muskel „verklebt“ und macht sich durch Schmerz bemerkbar. Warum trainiere ich trotzdem? Weil es mir die notwendige Stütze gibt, weil ich nur dadurch meinen Körper fit halten kann und ich eine ganz eigene Einstellung zu Schmerz habe…
2 comments
Karin Schügerl
9. Januar 2016 at 8:02
Das machst du super. Ich bin sehr stolz auf dich
Elke Hasenbichler
11. Januar 2016 at 21:17
Danke liebe Karin… es macht meistens Spass…